Kinder und Jugendliche entdecken MINT-Themen mit inas
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Digitales MINT-Festival in den Osterferien
Die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e. V., IRMA, hat in den Osterferien (26.03. – 11.04.) digitale Mi(n)tmacherwochen veranstaltet. Dabei wurden zwei Wochen lang verschiedene digitale Workshops für Kinder und Jugendliche aus der Region angeboten. Die Workshops waren vor allem als Mitmachevent ausgelegt und gingen rund um Themen der MINT Bildung (Themenschwerpunkte: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Angeboten wurden die Workshops komplett kostenfrei und inklusiver Tüftel- und Materialbox. Um zu sehen, dass Träume wirklich in Erfüllung gehen können, hat IRMA als Sensationsgast die Astrophysikerin & Astronautin Dr. Suzanna Randfall, die als erste deutsche Frau die Möglichkeit hätte auf die internationale Raumstation ISS zu fliegen, eingeladen.
Inas bildet Umwelt- und Wasserforscher aus
Das inas-Team konnte sich gleich zwei mal am MINT-Festival beteiligen und zwei Umwelt- und Wasserforscher Workshop für Kinder zwischen 7 und 9 Jahren anbieten. Ziel des Workshop war es den Kindern die 17 Nachhaltigkeitsziele spielerisch zu vermitteln. Zuerst jedoch ging es darum einen Einblick in die aktuelle Umweltsituation zu geben. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde konnten wir durch ein lehrreiches Video schnell und anschaulich grundlegende Informationen vermitteln und mit den 17 Zielen einer nachhaltigen Entwicklung verknüpfen. Dieses Wissen konnten wir durch ein SDG-Memory festigen. Jeder der 10 Teilnehmer hat im Vorfeld eine Materialbox mit 3 SDG-Bildkarten zugesendet bekommen. Innerhalb des Spiels hat inas die Ziele erklärt und die Kinder konnten die passenden Bilder zuordnen, indem sie sie in die Kamera gehalten haben. Die Interaktion und die Herausforderung der Kinder sollte nicht zu kurz kommen, daher sollten sie versuchen die Bildkarten mit den Zielen durch ihre Erklärungen zu verknüpfen. Anschließend konnten wir auf das SDG 6 „Sauberes Wasser und Sanitäranlagen“ tiefer eingehen. Mit der Forscherfrage: „Kann man Verschmutzung im Wasser immer sehen?“ und einem Experiment konnten die Kinder mithilfe von Wasser, Zucker und Tinte herausfinden, ob diese Frage zu belegen ist. Gemeinsam sammelten wir Beobachtungen und Ergebnisse. Ein interaktives Brainstorming wie wir Wasser und Umwelt schützen können rundete den 60-minütigen Workshop ab.
Wie viel Wasser versteckt sich in deinem T-Shirt?
Das inas hat sich in Zusammenarbeit mit dem THI-Cluster Nachhaltige Entwicklung des Transfervorhabens Mensch in Bewegung mit einem zweiten Beitrag am Festival beteiligt.
Gemeinsam mit interessierten Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren wurde die Lieferkette hinter bestimmten Produkten wie einem Baumwollshirt betrachtet. Dieses Wissen soll Jugendlichen helfen ihr eigenes Konsumverhalten kritischer zu betrachten und Nachhaltigkeitsaspekte in ihren eigenen Entscheidungsprozess mit einfließen zu lassen. Workshopleiterin Lena Kackstätter lag es am Herzen, den Teilnehmenden „nachhaltiges Denken“ näher zu bringen. Nachhaltig Denken bedeutet, die richtigen Fragen zu stellen, wie zum Beispiel: Welche Auswirkungen hat mein Kaufverhalten auf die Umwelt und auf die Menschenrechte?
Den Rahmen des Workshops bildet die Website des Nachhaltigkeitsparcours. Dort gibt es spannende Tipps und Hintergrundinformationen über eine nachhaltigere Alltagsgestaltung zu entdecken. Im Workshop wurden gemeinsam und spielerisch drei der Parcourstafeln virtuell erkundet: Wie viel Wasser versteckst du in deinem Alltag? Wie gut ist deine Ernährung für die Umwelt? Und als Lösungsansatz: Was bedeutet Fair Trade?
Und hier die Auflösung: Ganze 18 Badwannen Wasser verstecken sich durchschnittliche im Herstellungsprozess eines T-Shirts aus konventioneller Baumwolle. Wenn Sie mehr wissen wollen, klicken Sie sich gerne hier durch:
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