Quelle: Originaltext und Beitragsbild von Mensch in Bewegung

Beschäftigen sich regionale KMU bereits mit Nachhaltigkeit? Falls ja, mit welchen Themen? Wo besteht noch Informationsbedarf?

Um diese Fragen zu klären startete die THI mit Unterstützung des inas und der Kreishandwerkerschaften 2021 eine Umfrage zum Nachhaltigkeitsbewusstsein bei kleinen und mittleren Unternehmen in der Region 10. Die Auswertung der 85 Rückmeldungen ergab, dass sich die Mehrheit der Betriebe aus persönlicher Überzeugung bereits mit Nachhaltigkeitsaspekten auseinandersetzt und diese in ihren Unternehmenszielen verankert. Schwerpunkte des bisherigen Engagements liegen im Bereich Abfallmanagement, Ressourcenverbrauch und Energieverbrauch. Weiterer Informationsbedarf hingegen besteht in den Themenfeldern Recycling, Ressourcenschonung und (Mikro-)plastik. Auffällig ist außerdem, dass Betriebe aus der Baubranche ihren Informationsstand vergleichsweise geringer einschätzen als die anderen Branchen. Insgesamt ist klar erkennbar, dass die KMU das Bedürfnis haben ihre Resilienz gegenüber denen sich abzeichnenden Veränderungen (Energiepreise, Klimawandel, Ressourcenknappheit etc.) zu erhöhen.

Link zur Zusammenfassung der Umfrageergebnisse.

Wie kann es weitergehen? – Angebote der THI und des inas

An diesen Ergebnissen möchten wir gerne anknüpfen und einen Blick in die Zukunft werfen.

Unternehmen sind dabei herzlich eingeladen sich mit ihren Fragestellungen im Bereich Nachhaltigkeit an die THI und das inas-Institut zu wenden. Nehmen Sie gerne die Kompetenzen sowie die Beratungsmöglichkeiten in Anspruch. Gemeinsam mit KMU wird hier praxisnah und umsetzungsorientiert nach Lösungen gesucht, angewandte Forschung betrieben und ein gewinnbringendes Netzwerk geschaffen.

Die THI weist umfangreiche Expertise aufgrund einschlägiger Professuren, sowie eine große Anzahl an wissenschaftlichen Mitarbeitenden auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit (z.B. Energie, Mobilität, Nachhaltigkeitsmanagement) auf. Bei Interesse einer Zusammenarbeit in unterschiedlichster Form, z.B. durch Abschlussarbeiten, Studienprojekte, Auftragsforschung oder gemeinsamer öffentlich geförderter Forschungsprojekte, sowie für einen generellen Austausch zu diversen Fragestellungen, kontaktieren Sie uns gerne!  Wir möchten gerne mit Ihnen stärker in den Dialog kommen, um den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu stärken.